„Kollektiv N“ auf der Weidenbühne im Wangeliner Garten


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Alle haben durch ihren persönlichen Musizierstil auf jeweils eigene Art mitgeholfen, dem Jazz in Europa eine eigene Stimme zu geben.

So Susanne Wegener, Stimme, von Berlin über New York nach Rüting; Willi Kellers von Berlin über die europäischen Free-Jazz-Festivals nach Templin; Akira Ando am Kontrabaß, von Sapporo über Yokohama und New York nach Berlin und Neuruppin; oder Heinz-Erich Goedecke an der Posaune von Hamburg über Rußland und die baltischen Staaten nach Greifswald und nicht zu vergessen Theo Jörgensmann, Klarinette, von Bottrop im Ruhrgebiet über verschiedene internationale Klarinetten-Summits, durch musiwissenschaftliche Veröffentlichungen und musiktherapeutische Tätigkeiten nach Brüel. Oder auch Peter Ortmann am Klavier, ebenfalls aus dem Ruhrgebiet über seine Aktivitäten in der Union Deutscher Jazmusiker und für das Bundesjazzorchester nach Lübeck.

Für alle gelten die ethisch-moralischen „Grundtöne“ des Jazz als da sind Kommunikation, Kreativität und Spontaneität.

Kollektiv N ist musikalisch wie auch organisatorisch dem Namen verpflichtet. Gleichberechtigung, Partizipation, Toleranz und nicht zuletzt unabdingbare gegenseitige Anerkennung heißen die Leitmotive dieser Gemeinschaft, die in Töne und Klänge, still wie auch eruptiv, umgesetzt werden.